Die Behandlung von Triggerpunkten sollte von speziell geschulten Physiotherapeuten, Krankengymnasten, Ergotherapeuten oder Masseuren durchgeführt werden. Ein solcher Trigger-Therapeut ist darin geschult, mit einem Befund (bestehend aus Anamnese, Inspektion und Dehntests) die entsprechenden Triggerpunkte einzugrenzen und im Rahmen der anschließenden Behandlung systematisch und effektiv zu reduzieren. Der therapeutische Effekt ist sofort spürbar. Innerhalb der Behandlung werden die Schmerzbilder des Patienten reproduziert, dies lässt somit einen empirischen Beweis der Zugehörigkeiten zwischen Schmerzbild und Muskel zu.
Die geringe methodische Qualität, welche in der unten genannten Literatur erwähnt wird, ist mittlerweile durch fundierte und methodische Befundung des Patienten ausgeglichen. Durch strukturierte Befundung der eingegrenzten Muskulatur kann ein geschulter Trigger-Therapeut innerhalb von wenigen Minuten den auslösenden Triggerpunkt lokalisieren.